Wirtschaftsförderer nördliches RLP tagten – Firmennachfolge im Blick
Auf der Suche nach schnellen Internetanschlüssen sollen die Kommunen auf einen Mix aus verschiedenen Technologien und nicht allein auf Erdkabel setzen. Das wurde bei der jüngsten Sitzung der Wirtschaftsförderer im nördlichen Rheinland-Pfalz (WIRnord) deutlich, die sich unter Leitung ihres Sprechers Hans-Peter Schomisch (Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Mayen-Koblenz) in der Kreisverwaltung Ahrweiler trafen.
Thomas Jüngling, Regionalberater Breitbandausbau aus dem Mainzer Infrastrukturministerium (www.breitband.rlp.de), informierte über solche Techniken wie Glasfaser, LTE, Richtfunk, Satellit oder DSL sowie deren Verfügbarkeit und entsprechende Förderprogramme, beispielsweise durch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB). Alternative Verlegetechniken, etwa durch Wasserleitungen, könnten die Ausbaukosten der Kabelversorgung reduzieren, erklärte Theo Waerder, Betriebsführer des Wasserversorgungs-Zweckverbandes Eifel-Ahr.
Was tun, wenn ein Betrieb innerhalb der Familie von der älteren auf die jüngere Generation übergehen oder an einen neuen Investor verkauft werden soll? Diese Frage der Unternehmensnachfolge bildet derzeit einen Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung im Kreis Ahrweiler, wie Tino Hackenbruch berichtete. Die Senior Experten Kreis Ahrweiler (SEK AW) – pensionierte Firmenchefs und Führungskräfte, die ihre Erfahrungen ehrenamtlich an Existenzgründer und Jungunternehmer weitergeben – kümmerten sich derzeit verstärkt um erfolgreiche Firmennachfolgen, so AW-Wirtschaftsförderer Hackenbruch. Mit im Boot seien die Industrie- und Handelskammer sowie Banken.
























