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Björn Ingendahl kandidiert für eine weitere Amtszeit als Bürgermeister in Remagen

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Meine Kandidatur für eine weitere Amtszeit als Bürgermeister

Liebe Remagenerinnen und Remagener,
mit Freude möchte ich Ihnen heute mitteilen: Ich werde im kommenden März erneut als Ihr Bürgermeister kandidieren. Diese Entscheidung habe ich mit Überzeugung und aus tiefer Verbundenheit zu unserer Stadt getroffen. Remagen ist meine neue Heimat geworden, und es erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, dass ich in den vergangenen Jahren – trotz zeitweise sehr schwieriger Zeiten – gemeinsam mit Ihnen so viel bewegen durfte. Genau deshalb möchte ich den Weg fortsetzen – mit voller Energie, um unsere Stadt weiter positiv zu gestalten.

Wir haben in den letzten Jahren viel bewegt: Wir haben Kitas und Schulen ausgebaut, die Planungen für unser neues Freibad gestartet, die nachhaltige Stadtentwicklung vorangetrieben und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt gestärkt. All das war nur möglich, weil wir es gemeinsam angepackt haben – Verwaltung, Politik und Sie, die Bürgerinnen und Bürger.

Ein großes Zukunftsprojekt ist für mich die Neugestaltung unseres städtischen Freibades. Über 100.000 Besucherinnen und Besucher allein in diesem Jahr zeigen, wie wichtig dieses Bad für die Freizeitgestaltung, den Schulsport und unsere Vereine ist. Mein Ziel ist es, das Freibad, als ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität in unserer Stadt, modern und zukunftsgerichtet für die kommenden Jahre fit zu machen.
Ebenso ganz oben auf meiner Agenda stehen die vielen Projekte zur Umsetzung der UNESCO-Welterbe-Auszeichnung ‚Niedergermanischer Limes‘. Dank der Förderung des Landes stehen uns 15 Millionen Euro zur Verfügung, um unsere Innenstadt aufzuwerten und unser historisches Erbe lebendig zu gestalten. Ich bin überzeugt: Das ist eine einmalige Chance, die es nun zu nutzen gilt.

Ganz besonders aber am Herzen liegt mir unser Miteinander. Deshalb habe ich im Rathaus eine Ehrenamtsbeauftragte eingesetzt, die als Ansprechpartnerin für Vereine, Initiativen und Freiwillige da ist. Mit dem „Rheinkommen“ am Platz an der alten Post haben wir zudem einen Ort geschaffen, an dem sich Menschen aller Generationen begegnen und Gemeinschaft leben können. Für alle Generationen gleichermaßen werde ich mich auch weiterhin mit Nachdruck für den Erhalt unseres Krankenhauses einsetzen – damit die Menschen in Remagen auch künftig eine verlässliche und wohnortnahe Gesundheitsversorgung haben.

Wichtig ist mir auch die Beteiligung der Jugend. Mit dem Jugendbeirat hat die junge Generation in Remagen eine feste Stimme in der Politik. Gleichzeitig möchte ich unter anderem mit den vielen verschiedenen Angeboten, die das Projekt ‚Leben und älter werden in Remagen‘ bietet, weiterhin sicherstellen, dass auch unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Für die nächsten Jahre habe ich mir weitere klare Ziele gesetzt. Hierzu zählen neben vielen weiteren Projekten der Neubau des Kindergartens in Bandorf, der Ausbau der Grundschulen in Oberwinter und Kripp, der Neubau der Feuerwehrgerätehäuser in Oedingen und Rolandswerth, die Umgestaltung des Sportplatzes in Unkelbach, der Bau unseres neuen Freibads und die Förderung nachhaltiger Energie- und Mobilitätsprojekte in allen Ortsteilen. Mit dem geplanten Ausbau mehrerer wichtiger Verkehrsachsen haben wir die Chance, in Remagen alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen in den Blick zu nehmen. Entsprechend unserem Leitbild ‚gleichberechtigt – miteinander – mobil‘ möchte ich die bestmöglichen Bedingungen für alle Beteiligten schaffen. Besonderes Augenmerk will ich dabei auf eine bessere Anbindung unserer Stadtteile für Radfahrerinnen und Radfahrer legen.

Als Verbandsvorsteher des Abwasserzweckverbands ‘Untere Ahr‘ möchte ich mich weiter dafür einsetzen, eine der modernsten und umweltfreundlichsten Kläranlagen Deutschlands zu realisieren. Auch die begonnenen interkommunalen Kooperationen mit unseren Nachbarstädten – wie die Zusammenführung der Stadtwerke Sinzig und Remagen zu einer gemeinsamen Anstalt – möchte ich konsequent weiterführen. Solche Projekte schaffen nicht nur wirtschaftliche Synergien, sondern sichern langfristig eine verlässliche, nachhaltige und bezahlbare Daseinsvorsorge für die Menschen in unserer Region.

Viele Projekte, die wir in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht haben, verdienen jetzt die konsequente Fortführung – im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Mir ist bewusst, dass nicht jede Veränderung sofort sichtbar ist und dass sich manche Verzögerung nicht immer leicht nachvollziehen lässt. Doch gerade nachhaltige und zukunftsgerichtete Entwicklungen brauchen vor allem eine verlässliche und verantwortungsvolle Planung und Umsetzung. Dafür stehe ich – und darauf können Sie sich verlassen.
Mein Anspruch bleibt: Bürgermeister für alle Menschen in Remagen zu sein – in Kripp, Oberwinter, Bandorf, Oedingen, Unkelbach, Rolandswerth, Rolandseck und in der Kernstadt. Gemeinsam mit Ihnen unsere Zukunft gestalten. – das bleibt meine Zusage an Sie.

Ihr
Björn Ingendahl

Foto: Verena Ingendahl

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